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Der Große Ratsherrenbal
 

 
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D E R   S T O L Z
D E R   N Ü R N B E R G E R   P A T R I Z I E R
Führungen durch die schönsten Seiten Nürnbergs
Unterstützt durch die Nürnberger Altstadtfreunde
Nürnberg, einst ein Juwel von unermesslichem Reiz, erstrahlte bis zu den verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs in seiner vollen Renaissancepracht. Trotzdem mehr als 70% der Stadt den verheerenden Bombardements der Alliierten zum Opfer fielen, verbergen sich noch heute, in den verbliebenen Winkeln und verschwiegenen Plätzen, sehenswerte Schätze.
 
Um die kostbare Zeit vor dem anstehenden Ball auf angenehme Weise zu nutzen, habe ich daher einige Gruppenführungen arrangiert. Sie sollen euch unser geliebtes Nürnberg näherbringen und die Liebe zu dieser Stadt in euren Herzen entfachen. Denn selbst in den Trümmern unserer Geschichte, in den Ecken und Gassen, die dem Zahn der Zeit widerstanden haben, lebt der Geist vergangener Tage fort und wartet darauf, von euch entdeckt zu werden.




H I S T O R I S C H E   H Ä U S E R
&   I N N E N H Ö F E

Flanieren in Gewandung durch die versteckte Schönheit Nürnbergs.
In jenen alten Tagen, bevor der Sturm des Zweiten Weltkriegs über die Stadt hereinbrach, erstrahlte Nürnberg in stolzem Glanz mit einer Vielzahl prächtiger Höfe. Diese Höfe, gewöhnlich bestehend aus einem imposanten Vorderhaus, schmalen Seitenflügeln und einem geheimnisvollen Hinterhaus, waren wahrhaftige Kleinode der Architektur. Der Hof, ein verborgenes Juwel, entfaltete sich als das pulsierende Herz des täglichen Lebens für die Bewohner, denn in seinem Schatten barg er Schätze von unschätzbarem Wert.
 
Ein Blick in diese versteckten Oasen offenbarte oft einen Aufzugserker, der majestätisch in die Höhe ragte, und einen geheimnisvollen Treppenturm, der die Geschichten der Vergangenheit flüsterte. Doch das Herzstück war der Brunnen des Hauses, eine Quelle des Lebens, die die Bedeutung von Wasser in dieser Stadt widerspiegelte.
 
Die Verbindung zwischen Vorder- und Hinterhaus wurde oft von offenen Galerien geschmückt, die den Hof in ein Labyrinth aus Schönheit und Geschichte verwandelten. In diesen stillen Winkeln der Stadt atmete Nürnberg Geschichte und Tradition, während die Welt draußen ihren Lauf nahm.
 
Heute laden wir Sie ein, diese letzten Überreste der verborgenen Innenhöfe Nürnbergs zu entdecken, die ohne Führung kaum zugänglich sind. Wir werden Sie mitnehmen auf eine Reise zu den historischen Häusern und Galeriehöfen im Burgviertel, wo die Vergangenheit in jedem Stein und jeder Ecke lebendig wird. Treten Sie ein in die Welt von gestern und erleben Sie die Schönheit und den Zauber dieser verborgenen Schätze, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden.
 
2.4.2024
ca. 16:30 Uhr




D I E   S C H Ä T Z E
D E S   G E R M A N I S C H E N
N A T I O N A L M U S E U M S

Flanieren ohne Gewandung durch die schönsten Abteilungen
des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg.
Inmitten der Zeitenwogen erhebt sich majestätisch das Museum, ein wahrhaft bedeutendes architektonisches Denkmal. Seine Mauern erzählen die Geschichten verschiedener Epochen, als wären sie selbst Zeugen der Jahrhunderte. Der Ursprung dieses prächtigen Bauwerks liegt im spätmittelalterlichen Kartäuserkloster, dessen stille Gebete einst die Hallen erfüllten.
 
Doch die Zeit, sie verändert und gestaltet. Im Jahre 1857 wurden die Pläne des Museums geschmiedet, und das einst profanierte Kloster wurde in diesen großen Traum einbezogen. Heute sind nur wenige Spuren der Entstehungszeit des Museums aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhalten geblieben. Stattdessen erzählen uns die Mauern von jenen Tagen im frühen 20. Jahrhundert, als spezielle Gebäude wie der alte Eingang, das Lapidarium und der Galeriebau eigens für das Museum errichtet wurden.
 
Doch auch die Wirren des Zweiten Weltkriegs hinterließen ihre Narben. Der Architekt Sep Ruf fügte weitere Gebäude hinzu, doch historische Elemente wurden verändert oder gar zerstört. Nur einige wenige Bauwerke wurden in restaurativem Glanz wiedererweckt. Ein wahrer Höhepunkt dieses Monumentalwerks ist der großzügige Kartäuserbau, gestaltet nach den Entwürfen von Jan Störmer und dem visionären Architektenteam "me di um". Über Jahre hinweg erstreckten sich die Bauarbeiten, von 1983 bis 1988 und schließlich bis 1996. Die Kosten beliefen sich auf stolze 140 Millionen Deutsche Mark.
 
Lasst euch von dieser prachtvollen Stätte locken und eintauchen in die unglaublichen Schätze, die sie birgt. Das Germanische Nationalmuseum, ein Schatzhaus der Renaissance, bietet die Gelegenheit, in die faszinierende Welt dieser Epoche einzutauchen. Lasst eure Fantasie auf Reisen gehen und erlebt den Prunk und Reichtum vergangener Tage, die hier in ihrer vollen Pracht wiederauferstehen.
 
3.4.2024
ca. 16:30 Uhr




D A S   T U C H E R S C H L Ö S S C H E N
Flanieren ohne Gewandung durch das Museum Tucherschloss und den Hirsvogelsaal
In den Jahren zwischen 1533 und 1544 erhob sich majestätisch Schloss Tucher, ein Prachtbau, der das glanzvolle Zeitalter der Nürnberger Handelsdynastien des 16. Jahrhunderts wiederaufleben lässt. Die Exponate, die einst den edlen Tucher-Familien gehörten, bilden einen unvergleichlichen Teil der originalen Schlossausstattung. Diese erlesene Sammlung präsentiert nicht nur kunstvolles Handwerk, exquisite Möbel und prächtige Wandteppiche, sondern auch Meisterwerke der Malerei, die das 15. bis 19. Jahrhundert umspannen. Besonders hervorzuheben sind der berühmte Doppelpokal und das kostbare Tuchersche Tafelservice von Wenzel Jamnitzer, sowie das gemalte Epitaph von Adelheid Tucher und das Porträt von Hans VI. Tucher, gefertigt in der Werkstatt von Michael Wolgemut, dem Lehrmeister des großen Dürer.
 
Der imposante Sandsteinbau wurde ursprünglich nicht als permanente Residenz konzipiert, sondern als ein Ort für sommerliche Vergnügen und gesellschaftliche Zusammenkünfte. Wie es in den alten Aufzeichnungen heißt, "erbauet er die grosse steinerne Behausung an seinen Garten hinauf", als Lorenz Tucher und seine Gattin Katharina ihr seit dem 14. Jahrhundert bestehendes Anwesen von 1533 bis 1544 zu einem repräsentativen Refugium umgestalteten.
 
Die Fassade des Schlosses entlang der Straße ist von schlichter Eleganz, entsprechend den Bauvorschriften der Stadt Nürnberg jener Zeit. Doch im Inneren des Schlosshofes eröffnet sich eine verblüffende Pracht: Eine bezaubernde Verschmelzung von architektonischem Schmuck und Renaissance-Elementen aus verschiedenen Ländern. Ein herausragendes Merkmal ist der Treppenturm, der an französische Vorbilder erinnert und über das Satteldach des Hauptgebäudes emporragt. Mit seinen drei Türmchen verleiht er dem Anwesen eine malerische Akzentuierung, die die Besucher in eine vergangene Zeit der Pracht und des Reichtums entführt.
 
4.4.2024
ca. 14:30 Uhr




U M T R U N K   D E R   P A T R I Z I E R
Gut geschmaust im Brauhaus
5. April 2024 • Mautkeller • Nürnberg





U N T E R K U N F T
Bitte beachten Sie, dass die Unterkunft selbst gesucht
und gebucht werden muss.
Bitte unbedingt rechtzeitig buchen!!!
 
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K O N T A K T
Peter Hoffmann
Tel.: 09 11 / 21 28 108
E-Mail:  info@barocktanz.com